Hi,

mein Name ist LaLa.

Nee, eigentlich ja Michael, aber die meisten nennen mich bei meinem Spitznamen „LaLa“. 

So bin ich auch zu meinem DJ-Namen gekommen!

Alles fing im zarten Alten von 14 Jahren an, als ich auf meiner ersten selbst veranstalteten Keller-Fete mein Fabel entdeckte, meine Freunde mit Musik zu unterhalten und Ihnen einen unvergesslichen Tag zu bereiten.

Zu den ersten Feten wurde das Equipment noch in Sporttaschen und Kisten transportiert. Wie damals üblich, kam die Musik von Schallplatte und manchmal auch von Kassette – ja von Kassette. Da man sich aus finanziellen Gründen als Jugendlicher natürlich nicht alles auf Vinyl kaufe konnte, hat man natürlich damals auch gerne Lieder, vorwiegend von holländischen Radiosendern, aufgenommen.

Mit 16 Jahren begann dann die Zeit der Disco-Besuch. Die meiste Zeit verbrachte ich im Limit und später auch im WorldCenter. Aber auch Abstecher ins E-Dry, Blue Moon, Tor 3 und Musik-Circus etc. gehörten dazu. Nicht zu vergessen natürlich die vielen Kirmes-Discos (KJW, Black Magic).

Meine Platten habe ich damals vorwiegend in Holland gekauft, da dort Lieder schon oft Hits waren, als Sie in Deutschland erst aufkamen. Viele Platten habe ich damals DJ Werner, von der Diskothek Limit, zur Verfügung gestellt.

Mit 18 nahm das ganze dann richtig Fahrt auf. Mit einem Kumpel, der ein Faibel für Lautsprecherbau hatte, beschalten wir mit selbstgebauten  Bassrutschen so manches Event. 

Nach der Ausbildung wurde es dann aufgrund meine Montage- und später meiner Vertriebstätigkeit ruhiger, da ich häufig beruflich unterwegs war. Als dann der Nachwuchs kam, konzentrierte ich mich im Wesentlichen auf Privatveranstaltungen (Geburtstage, Hochzeiten) im erweiterten Freundes- und Bekanntenkreis. Natürlich gehörte auch schon mal ein Betriebsfest oder eine Karnevalsveranstaltung dazu. 

Zwischenzeitlich hat sich viel verändert. Aus Platten wurden CD’s und schließlich MP3’s. Aus den Disco-Besuchen wurden Festival-Besuche (Parookaville etc.). 

Mit Beginn der Corona-Pandemie wurde ich dann vom Antenne Griethausen Team gefragt, ob ich nicht Lust hätte, bei Musik-Streams mitzumachen, die zunächst auf Facebook und Youtube und später auf Twitch gestreamt wurden. Ziel war es, die Leute zu Hause mit guter Musik zu unterhalten, da ja Veranstaltungen verboten gewesen sind. Unser Ambition war es, jede Woche ein anderes Motto zu präsentieren.

Glücklicherweise ist diese Zeit nun vorbei.

Da mir nun auch wieder mehr Zeit zur Verfügung steht und sich die Anfragen häufen, habe ich mich dazu entschieden, meine Dienste nun auch wieder öffentlich anzubieten.